Auf eine gute Nachbarschaft.
Was im Profi-Fußball zählt, hat auch auf dem Pferdehof seine Berechtigung.
Wie geht es eigentlich weiter, wenn man seine Karriere als Profi-Sportler beendet? Dieser Frage musste sich auch Martin Harnik stellen, nachdem er viele Jahre erfolgreich für verschiedene Vereine der deutschen Fußballbundesliga und die österreichische Nationalmannschaft gespielt hatte. Schon frühzeitig während seiner aktiven Karriere beteiligte er sich daher bei verschiedene Firmen der Party- und Lebensmittelbranche und brachte sich auch in der Entwicklung dieser Geschäftsfelder mit ein.
Mit Anfang 30 ist es für einen Fußballer an der Zeit sich zu fragen, was er nach dem Fußball machen möchte. Bei dieser wichtigen Lebensentscheidung zur Neuausrichtung spielte für Martin Harnik seine Ehefrau Sharon eine wichtige Rolle. Sharon reiste viele Jahre mit Martin Harnik durch Deutschland und begleitete ihn zu den jeweiligen Vereinen. Mit dabei auch immer ihr Reitpferd Love Letter. In der norddeutschen Heimat der beiden waren zudem ein paar Zuchtstuten und Jungpferde untergebracht. Und genau diese Pferde- und Reitleidenschaft soll nun das neue Standbein des Paars werden.
Ein Ass im Ärmel: der 1160 eHoftrac.
Im Juni 2020 pachteten die Harniks einen Reitstall in Schleswig-Holstein. Um alle Reit- und Zuchtpferde auf der Anlage optimal versorgen zu können und die Arbeiten auf dem Hof zu erledigen, schaute sich das Paar zeitnah nach maschineller Unterstützung um und kam so zum Weidemann Vertriebspartner Doormann & Kopplin. Verkaufsberater Helge Hingst brachte einen Weidemann 1260 zum ersten Termin mit, der sich in den Stallungen bestens bewährte. Jedoch war er in der dicht besiedelten Nachbarschaft einfach zu laut. „Wir sind von Nachbarn quasi umzingelt“, lacht Martin Harnik.
Doch Helge Hingst hatte ein besonderes Ass im Ärmel: den Weidemann 1160 eHoftrac. Der voll-elektrische Hoftrac überzeugte den Profifußballer und seine Frau schon beim ersten Anschalten. „Da war die Entscheidung direkt klar. Später sind sogar einige Nachbarn zu mir gekommen und haben sich bedankt, dass wir so leise sind.“ Neben dem absolut leisen Arbeiten punktete der elektrische angetriebene Hoftrac auch durch Emissionsfreiheit und starke Leistung. „Wir sind noch nicht an seine Grenzen gestoßen“, freut sich Martin Harnik, der durchschnittlich zwei Stunden am Tag auf dem eHoftrac sitzt. „Auch bei größeren Arbeitseinsätzen, wie Wiesen mähen und Hecken schneiden, hielt die Batterie locker durch. Alles funktioniert einfach und effektiv“, freut er sich.
Aus dem Maschinenverkauf entwickelte sich schließlich auch eine gute Freundschaft der beiden Familien Harnik und Hingst. Ganz besonders Helge Hingst‘ Sohn ist fasziniert von dem roten eHoftrac und macht sich gerne auf dem Hof nützlich.
Organisation ist alles.
Zum Stall gehören ebenfalls eine Reithalle und rund 2,5 ha Koppeln. Das Heu und Stroh wird zugekauft und monatlich geliefert. Vor Ort ist natürlich der eHoftrac für das Ballenhandling zuständig.
Aktuell stehen drei Reitpferde und einige Zuchtstuten auf dem Hof und werden täglich auf die Koppeln geführt. Weitere Pferde stehen in der Umgebung und sollen nach für nach ebenfalls einziehen. „Es hat sich irgendwie entwickelt, dass wir mit der Zucht und Ausbildung begonnen haben“, erzählt Sharon Harnik. „Da ergab sich mal die Gelegenheit eine gute Stute zu kaufen oder ein vielversprechendes Jungpferd. So entstand die Idee, das Ganze weiter auszubauen und auf eigene Füße zu stellen.“ „Sharon hat Talent und ein gutes Auge für die Pferde, ich bleibe lieber bei den Hunden und der Technik“, ergänzt ihr Ehemann. So wollen die Harniks nun sesshaft werden, sich aber noch lange nicht zur Ruhe setzen – aber mit dem 1160 eHoftrac in Ruhe arbeiten.