Ein weißer Weidemann für das Wohnungsunternehmen Vonovia
In Dresden ist seit Kurzem ein 1380 von Weidemann Teil der größten Wohnungsbaugesellschaft Deutschlands, der Vonovia SE.
Als Vermieter von Wohnräumen ist die Vonovia in Dresden verantwortlich für Hunderte Wohnungen. Dazu gehören nicht nur die Innenräume, dazu gehört auch das Wohnumfeld. Zur Pflege dieser Flächen unterhält die Vonovia bereits seit einiger Zeit eine eigene Grünpflegeabteilung unter der Leitung von Jürgen Gottschald. Die Mitarbeiter sind für die Pflege der Grünanlagen rund um die Immobilien zuständig. Dazu zählen im Sommer u. a. das Rasenmähen und Schneiden der Hecken. Im Winter werden die Rasenmäher mit Schneeschildern ausgerüstet und sorgen frühmorgens zwischen 4:00 und 7:00 Uhr für freie Gehwege und Zufahrten. Hier war Unterstützung gefragt.
„Um weniger Arbeiten über Subunternehmen abwickeln zu müssen und mehr selber machen zu können, haben wir uns dazu entschlossen, die Abteilung für Grünpflege zu erweitern und zusätzlich eine eigene Bauleistungsstrecke aufzubauen“, erzählt Jürgen Gottschald, technischer Leiter der Vonovia in Dresden. Dieses neue Team ist zuständig für die Reparatur und Sanierung von z. B. Gehwegen oder Spielplätzen. „Bei den regelmäßigen Sicherheitsbegehungen aller Wohnumfelder wird ein Maßnahmenkatalog erstellt, den es für das Team dann umzusetzen gilt.“ Der Anfang 2017 angeschaffte Weidemann 1380 unterstützt die Bauleistungsgruppe bei den anfallenden Arbeiten. Hauptsächlich muss er Schüttgüter wie Kies, Splitt und Sand verladen, die die Mitarbeiter auf den verschiedenen Baustellen benötigen.
Im Winter unterstützt der 1380 das Grünpflegeteam beim Winterdienst. Allein im Winter 2016/17 wurden 250 Tonnen Splitt verbraucht. Diese mussten allerdings noch von Hand verladen werden, denn der Weidemann kam erst im Frühjahr. „Unsere Jungs sind hart“, erklärt Jürgen Gottschald schmunzelnd. Dieser Eindruck bestätigt sich auch beim Blick auf die Fahrzeugflotte: Sämtliche Aufsitzrasenmäher, die auch im Winterdienst laufen, haben keine Kabine. „Ein dicker Schal und eine Mütze und dann geht es los“, so der technische Leiter. Grund für diese offenen Arbeitsgeräte ist aber nicht die Abhärtung der Mitarbeiter, sondern sind die oft niedrigen Durchfahrten auf den Grünflächen. So sollen die Fahrer nicht jedes Mal die Wäscheleinen der Mieter entfernen müssen, wenn sie einen Rasen mähen.
Auch der 1380 von Weidemann hat lediglich ein Fahrerschutzdach allerdings mit einer schützenden Scheibe vorne und hinten. Viel wichtiger ist jedoch die Lackierung in Firmenfarben. Denn: der gesamte Fuhrpark ist nach Möglichkeit in Weiß gehalten. Dies dient der Orientierung für die Anwohner und dem Wiedererkennungswert der großen Wohnungsgesellschaft.