Etwas andere Dimensionen beim Windbeutelbaron.
Auf 1000 m üNN am Obersalzberg im idyllischen Berchtesgadener Land liegt der Gasthof „Graflhöhe Windbeutelbaron“. Wie der Name schon erahnen lässt, ist der Familienbetrieb auf die Herstellung von Riesenwindbeuteln spezialisiert.
Das Besondere an den Windbeuteln ist das „Original Berliner Rezept“. Vor mehr als 40 Jahren vererbte ein Berliner Konditormeister, der dem Gasthof sehr verbunden war, dem Großvater des derzeitigen Geschäftsführers Hans Ebner das außergewöhnliche Rezept. Dieses ist bis heute geheim, sodass Hans Ebner der Einzige ist, der die Riesenwindbeutel herstellt. Der Windbeutelbaron ist bei Einheimischen und Touristen gleichermaßen bekannt und beliebt. Im Sommer ist es nicht ungewöhnlich, dass täglich bis zu 600 Gäste in den Genuss der Windbeutel und des atemberaubenden Alpenpanoramas kommen. Neben dem Tagesgeschäft finden auch regelmäßige Events am Abend statt, die von vielen Gästen gerne wahrgenommen werden.
Dauereinsatz im „Winter Wonderland“.
Um den immer größer werdenden logistischen Aufwand bewältigen zu können, fiel 2015 die Entscheidung für einen kompakten Hoftrac 1280. Dieser stellt eine enorme Erleichterung bei den täglich anfallenden Arbeiten dar. Der 1280 transportiert das Eventequipment von der Lagerstätte zum Gasthof, befördert die Abfälle, transportiert die Lebensmittelanlieferungen vom Parkplatz zum Wirtshaus und hält die anliegenden Besucherwege in Stand. Gerade im vergangenen Winter, als über 2 m Schnee gefallen sind, war der Hoftrac im Dauereinsatz. Im Januar hat Hans Ebner den Weidemann allein 90 Betriebsstunden für das Räumen des Schnees genutzt. „Ich bin sehr froh, dass wir den 1280 mit Kabine genommen haben. So sind die winterlichen Einsätze mit der Maschine wirklich sehr angenehm“, bekräftigt Hans Ebner. Die Schneeberge waren teilweise sogar so hoch, dass die Schwinge bei maximaler Höhe den Schnee nicht mehr auf die Schneehaufen ausschütten konnte.
Rettungseinsätze mit dem 1280.
Die Idee für einen Helfer auf dem Gasthof kam bei der Messe „Alles für den Gast“ in Salzburg. Anschließend hat sich die Familie im Internet über mögliche Hersteller informiert. „Ausschlaggebend für den Kauf des Weidemanns war die gute Beratung und Betreuung durch unseren Händler Steinmassl in Petting. Das hat uns überzeugt“, unterstreicht Hans Ebner. Die Maschine ist auch außerhalb des Gasthofes ein gern gesehener Helfer. Daher wird mit dem 1280 auch gerne mal Nachbarschaftshilfe geleistet, oder er wird zu Rettungseinsätzen gerufen. „Während der Sommersaison kann es schon einmal vorkommen, dass sich Wanderer verletzen und nicht mehr laufen können. Die Wanderwege sind sehr schmal, deshalb werden wir öfters mit unserem Weidemann gerufen, um diese abzufahren und nach verletzten Personen zu suchen“, erklärt der Gastronom. Auf den Weidemann möchte die Familie nicht mehr verzichten: „Wir sind total zufrieden mit dem 1280. Wir würden jederzeit wieder einen Weidemann kaufen“, erklärt Hans Ebner begeistert.
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