Fast 35.000 Stunden und noch kein bisschen müde.

03.01.2020
Weidemann Radlader 3002 D/P, 2002 D/M im Einsatz

Bei der Agrargenossenschaft e.G. Königswalde leisten sechs Weidemänner täglich ihren Dienst. 34.716 Stunden – das ist der Zwischenstand der Lebensleistung, die der Weidemann 3002 D/P in der Zeit zwischen 1994 und 2019 geleistet hat.

Nachdem er zuerst auf einer Baustelle zum Einsatz kam, kaufte die Agrargenossenschaft e.G. Königswalde 1997 den zuverlässigen Radlader für den Einsatz im Rinderstall. Seither verrichtet er ununterbrochen seinen Dienst und ist, dank der guten Pflege, noch lange kein Fall für den Schrottplatz. „Aktuell setzen wir den Weidemann überwiegend im Getreidelager ein“, erklärt Felix Otto, technischer Leiter der Genossenschaft. Hier ist er für die Annahme und Lagerung von jährlich rund 1.500 t wirtschaftseigenem Getreide zuständig.

Weidemann Radlader 3002 D/P, 2002 D/M im Einsatz

Außerdem springt die Maschine als Ersatz und zur Unterstützung für die übrigen fünf Weidemänner ein, die die Königswalder an mehreren Standorten einsetzen. Zwei davon können sich in die Reihe der altbewährten Leistungsträger einreihen. Ein 2002 D/M mit ca. 23.000 Stunden und ein weiterer 3002 D/P mit ca. 17.000 Stunden gehören zu den Arbeitsmaschinen, die angeschafft wurden, als der Betrieb Anfang der 1990er-Jahre von einer LPG in eine Genossenschaft überführt wurde.

Später wurde die Weidemann Flotte nach und nach um einen 3070T, einen 3080T und einen 2080 aus dem neueren Weidemann Sortiment erweitert. Alle sechs sind unverzichtbare Helfer, wenn es darum geht, die knapp 1.750 Rinder (davon ca. 680 Milchkühe, 160 Mutterkühe und 870 Tiere weiblicher Nachzucht) zu versorgen. Darüber hinaus bewirtschaftet das 50 Mann starke Team der Genossenschaft 1.730 ha Acker- und Grünland im Erzgebirge auf bis zu 780 m über dem Meeresspiegel. „In so einem Betrieb muss alles rund laufen“, erzählt Felix Otto. „Wir haben hier aufgrund der natürlichen Bedingungen im Erzgebirge, insbesondere der Höhenlage, nur ganz enge Zeitfenster, um die Arbeiten zu erledigen. Da müssen die Maschinen, egal wie alt, einsatzbereit sein.“