Die große grüne Oase in Hannover
Die Verwaltung der Herrenhäuser Gärten setzt auf zwei akkubetriebene 1160 eHoftracs für den parkeigenen Gärtnereibetrieb.
Ende des 17. Jahrhunderts legten die welfischen Kurfürsten vor den Toren der Stadt Hannover eine Sommerresidenz an und machten Herrenhausen zu einem kulturellen Anziehungspunkt in Europa. Der zirka 50 ha große Barockgarten ist nahezu unverändert als Zeugnis seiner Zeit erhalten geblieben. Die Herrenhäuser Gärten wurden nach für nach erweitert und vereinen heute auf ihren rund 100 ha drei Stilrichtungen der Gartenkunst in einem einzigartigen historischen Ensemble. Im neu errichteten, rekonstruierten Schloss gibt ein Museum Einblicke in die Entstehungszeit und Entwicklung Herrenhausens. Der Große Garten beeindruckt bis heute mit barocken Ornamenten und prächtigen Wasserspielen. Im Berggarten sind botanische Schätze und Schauhäuser mit blühenden Orchideen und exotischen Pflanzen zu entdecken. Der Garten entstand auf dem Hang einer Eiszeit-Sanddüne und entwickelte sich von einem Gemüse- und Anzuchtgarten zu einem botanischen Garten mit ungewöhnlicher Artenvielfalt. Allein 120.000 Pflanzenarten aus aller Welt sind hier zu bestaunen. Zusammen mit dem Großen Garten, dem Georgengarten und dem Welfengarten gehört er zu den Herrenhäuser Gärten, die von rund 500.000 Besuchern pro Jahr auch zu den zahlreichen kulturellen Veranstaltungen aufgesucht werden.
Hier kommen die beiden akkubetriebenen „Weidemänner“ ins Spiel und unterstützen lärm- und abgasfrei den laufenden, sehr umfangreichen Gärtnereibetrieb mit rund 100 Mitarbeitern. Eingesetzt werden die Maschinen beispielsweise im Kakteenschauhaus, Orchideenhaus, verschiedenen anderen Gewächshäusern und natürlich auf dem großen Freigelände. Ausgestattet mit verschiedenen Schaufeln, einer Palettengabel und einem Topfgreifer zum Palmenumsetzen, übernehmen sie täglich und jahreszeitlich bedingt viele schwere Transportarbeiten. Mit einer Straßenzulassung versehen, verteilen sie die Palmen auch innerhalb des Stadtgebietes aus dem Überwinterungshaus heraus.
So wird beispielsweise für Alexander Willers das Auswechseln des Kakteensubstrates im Kakteenhaus erheblich erleichtert: „Wir nutzen die eHoftracs täglich mit wechselnden Fahrern für sehr viele unterschiedliche Aufgaben. Sie sind sehr beliebt, da man mit ihnen geräuscharm und abgasfrei arbeiten und problemlos in die jeweiligen Häuser fahren kann. Das ist gleichermaßen vorteilhaft für uns Mitarbeiter und die Besucher der Parkanlagen, die sich dadurch nicht gestört fühlen. Abends kommen die beiden einfach an die Steckdose und sind am nächsten Morgen wieder für uns bereit.“ „Diese Maschinen sind für den Parkbetrieb nahezu ideal – sie haben die nötige Performance für die täglich anfallenden, schweren Arbeiten, und der umweltfreundliche Akkuantrieb bietet gerade in der Stadtgärtnerei sehr viele Vorteile. So verwundert es nicht, dass bei der Größe der Herrenhäuser Gärten und dem hohen Arbeitsumfang gleich zwei Maschinen auf einmal ausgeliefert werden konnten“, ergänzt Heino Lampe von der Lampe Land- und Gartentechnik aus Isernhagen.