2 elektrische Weidemänner, 13 Giraffen und 4 Elefanten.
Zwei leise und abgasfreie Weidemann Lader im Knuthenborg Safaripark.
Die exotischen Tiere im Knuthenborg Safaripark auf Lolland (Dänemark) können sich freuen: Im Giraffenstall bzw. im Elefantenhaus sind zwei elektrisch betriebene Weidemänner 1160 eHoftrac eingezogen. Im Elefantengehege transportiert die Maschine den Mist ab und fährt Äste und Zweige in das Gehege. Im Giraffengehege hat der zweite Weidemann die gleiche Aufgabe wie bei den Elefanten. Zugunsten der besseren Wendigkeit wurde diese Maschine jedoch mit schmaleren Reifen ausgestattet.
Gerade die 13 Giraffen und die vier ehemaligen Zirkuselefanten ziehen die Aufmerksamkeit der Besucher auf sich. Aber natürlich hat der Safaripark noch mehr zu bieten: Insgesamt 700 Tiere leben in dem Park und können von den Besuchern bewundert werden.
Luft für den Elefantensand.
Im über 2.000 m² großen Elefantenhaus kümmert sich der Weidemann Lader auch um das Belüften des Sandes. Etwa 1.000 m³ davon müssen regelmäßig belüftet werden, damit dieser sich nicht verdichtet. Ein geeigneter Untergrund ist besonders wichtig für die Füße der Elefanten und ihr Wohlbefinden. „Wir nutzen den Weidemann auch, um kleine Sandhügel zu bauen, an denen sich die Elefanten gerne ausruhen“, erklärt Chef-Zoologe Rasmus Nielsen. Die beiden elektrisch betriebenen 1160 eHoftracs haben einen dieselbetriebenen Weidemann abgelöst. Eigentlich war nur beabsichtigt, dass der Knuthenborg Safaripark den alten Weidemann Hoftrac 1250 durch einen geräuschlosen und emissionsfreien 1160 eHoftrac ersetzt. Nach einem Gespräch mit Verkaufsberater Peter Røjkjær beim Weidemann Importeur und Händler Stemas A/S wurden es dann aber doch schnell zwei Maschinen.
Ein besseres Arbeitsklima für die Mitarbeiter.
Nicht nur die Elefanten und Giraffen erfreuen sich an den E-Ladern im Safaripark. „Tatsächlich verbessern die Maschinen auch das Arbeitsumfeld für unsere Mitarbeiter, die sowohl im Giraffengehege als auch im Elefantenhaus ein deutlich besseres Raumklima erhalten. Gleichzeitig haben wir durch den geringeren Geräuschpegel einen zusätzlichen Vorteil gewonnen. In der Vergangenheit kam es oft vor, dass Mitarbeiter unsere Anrufe über Funk nicht hörten, weil das Motorengeräusch der dieselbetriebenen Maschine die Anrufe übertönte. Das passiert nicht mehr. Daher bedeutet der lautlose Elektroantrieb auch eine erhebliche Verbesserung unserer Kommunikation“, so Rasmus Nielsen.
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